Basisdaten

Erhalten Sie hier eine umfassende Übersicht über die Basisdaten der NovaTime. In den kommenden Abschnitten werden wir detailliert auf die verschiedenen Funktionen von NovaTime eingehen, um Ihnen eine vollständige Anleitung zur Nutzung der NovaTime-Software zu bieten.

Lohnarten

Lohnarten

Infospeicher ohne L&G Weitergabe

Wenn die Daten an ein Lohn- & Gehaltsprogramm weitergegeben werden, werden standardmäßig die Inhalte aller Lohnartspeicher dorthin übertragen. Falls eine Lohnart jedoch als „Infospeicher“ markiert ist, erfolgt keine Übertragung. Die Inhalte dieser Lohnart bleiben nur innerhalb von NovaTime in Listen, Auswertungen usw. verfügbar.

Tageswert / Summenwert

Die Einstellung „Tageswert“ als Standard bedeutet, dass der Wert für jeden Tag einzeln eingetragen wird, vergleichbar mit den täglichen Arbeitsstunden. Ein Übertrag in den nächsten Monat erfolgt dabei nicht.

Die Einstellung „Summenwert“ hingegen summiert die Tageswerte zu einem Gesamtwert, ähnlich einem Gesamtsaldo. Hierbei wird der Wert auch in den nächsten Monat übertragen, wodurch die angesammelten Stunden kontinuierlich weitergeführt werden. Änderungen oder Löschungen können beispielsweise über Lohnart-Buchungen oder andere Verrechnungen vorgenommen werden. Andernfalls werden die Stunden kontinuierlich aktualisiert.

Bewertung in Stunden / Tagen / Datum / Ganzzahl / Dezimalzahl

In dieser Einstellung wird festgelegt, wie ein Wert dargestellt wird, sei es als Lohnart oder Infospeicher. Zum Beispiel wird ein Urlaubstag bei „Bewertung in Stunden“ als „8,00“ Stunden dargestellt und bei „Bewertung in Tagen“ als „1,00“ Tage. Im Falle von Ganzzahlen werden 8,00 Stunden als „480“ Minuten angezeigt, während bei Dezimalzahlen „4,80“ erscheint.

Rechnung bei Beschäftigungsart-Typ ('abhängig' greift nur im Tagesplan)

Wenn es Unterschiede in den Lohnarten für Angestellte und Gewerbliche gibt, die ähnliche Zuschläge oder Abwesenheiten betreffen, können diese durch die Verwendung dieser Felder in Verbindung mit „abhängig“ gesteuert werden. Dabei kann die Aufteilung von Nr. 1 bis Nr. 3 weiter spezifiziert werden. Wenn jedoch dieselbe Lohnart erzeugt werden soll, geben Sie „immer“ an, um die Lohnart in jedem Fall zu verwenden.

Automatische Erzeugung der Lohnart

In der Regel wählen Sie hier „nein“. Die Erzeugung der Lohnart wird dann gezielt gesteuert, beispielsweise im Tagesplan oder im Abschlussplan.

„Grundlohn Normalstd.“: Durch Aktivieren dieses Feldes werden automatisch alle Anwesenheitsstunden bis zur maximalen Sollzeit in dieser Lohnart erzeugt. Dies entspricht einer manuellen Eintragung in jeden Tagesplan für den Zeitraum „Lohnart nach Arbeitszeit von 0 Std. bis <Sollzeit> Std.“, ohne Automatisierung.

„Grundlohn bez. Üstd“: Durch Aktivieren dieses Feldes und gleichzeitiger Eintragung im Tagesplan sowie im Personalsatz werden automatisch Überstunden in dieser Lohnart erzeugt. Der Tagesplaneintrag kann entweder „Überstunden ab Arbeitszeit“, „Überstunden von-bis Uhrzeit“ oder „Überstunden am Feiertag ab Arbeitszeit“ sein. Diese Einstellungen sollten mit den Personalsatzeinstellungen „Überstundenberechtigt = ja“ und „Überstunden bezahlen = ja“ kombiniert werden, um die korrekte Berechnung sicherzustellen.

„Guthaben Üstd“: Hier gelten ähnliche Prinzipien. Die Kombination mit den Personalsatzeinstellungen „Überstundenberechtigt = ja“ und „Überstunden bezahlen = nein“ ist jedoch empfohlen, um die richtige Berechnung sicherzustellen.

Rechnung abhängig von ÜStd-Berechtigung oder Bezahlung

Wenn die Lohnart unabhängig von anderen Faktoren eingetragen werden soll, wählen Sie „immer“. Wenn jedoch spezielle Bedingungen für die Überstundenberechtigung erfüllt sein müssen, aktivieren Sie das entsprechende Feld.

Feiertagsregelung

Wählen Sie hier aus, wie die Lohnart sich in Bezug auf Feiertage verhalten soll. Es gibt zwei Anwendungsfälle: „kein Feiertag“ und „am Feiertag“. Für beide Anwendungsfälle gibt es jeweils die Optionen „Lohnart berechnen“ und „Lohnart nicht berechnen“. Mithilfe dieser Aufteilung kann individuell festgelegt werden, wann die Lohnart in Bezug auf Feiertage berechnet werden soll.

Die Funktion „gemäß Feiertagsklassen wenn aktiv“ steht nur zur Verfügung, wenn die Lohnart an einem Feiertag berechnet wird. Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Feiertagsklassen angegeben werden, damit die Lohnart nur dann befüllt wird, wenn die entsprechende Klasse zutrifft. Diese Funktion hat keine Auswirkung, wenn die Feiertagsklassen im Mitarbeiterkalender auf „nein“ gesetzt sind.

Berechnung nur bei Dienstgang

Aktivieren Sie dieses Feld, wenn Sie eine „Dienstgang-Lohnart“ benötigen, die beispielsweise alle Dienstgangzeiten summiert. Das Aktivieren allein bewirkt jedoch noch keine Änderung. Erst wenn in den Tagesplänen ein Feld „Lohnart nach Uhrzeit“ mit dieser Lohnart eingefügt wird, erfolgt die gewünschte Summation der Dienstgangzeiten (innerhalb des angegebenen Zeitraums im Tagesplan) in der Lohnart.

Berechnung nur mit Funktionstaste (spezielle Buchungsart erforderlich)

Aktivieren Sie dieses Feld, wenn Sonderzeiten per Funktionstasten am Terminal erfasst werden sollen, beispielsweise Bereitschaftszeiten, Sitzungen oder besondere Dienstzeiten. Weitere Erläuterungen finden Sie auf Seite 53 unter „Kategorie Lohnart ein- / ausschalten für Zählung per FKT“.

Anwesenheitszuschlag - Anwesenheitsstunden um x % erhöhen

Verwenden Sie diese Option, wenn Zuschläge nicht als Zahlungen, sondern als zusätzliche Zeit dem Zeitkonto hinzugefügt werden sollen.

Kostenstellen verteilen

Diese Funktion ermöglicht es, die Lohnart als Träger für die Kostenstellenzeiten zu verwenden. Die Befüllung der Lohnart erfolgt über den Tagesplan.

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